51 Als die Zeit herankam, in der Jesus in den Himmel aufgenommen werden sollte, entschloss er sich, nach Jerusalem zu gehen.
52 Und er schickte Boten vor sich her. Diese kamen in ein samaritisches Dorf und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.
53 Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
54 Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet?
55 Da wandte er sich um und wies sie zurecht.
56 Und sie gingen zusammen in ein anderes Dorf.
Von der Filialkirche zum modernen Kirchenbau
Bereits 1770 bis 1772 wurde in Obermühl eine Kirche errichtet und Mariä Geburt geweiht. Sie war damals eine Filialkirche der Pfarrkirche Kirchberg ob der Donau. 1933 wurde die Pfarrexpositur Obermühl gegründet und die Kirche renoviert.
Aufgrund des Baus des Donaukraftwerks Aschach, dessen Rückstau bis Obermühl reicht, wurde der alte Ort abgesiedelt. Die alte Kirche wurde abgebrochen und an höher gelegener Stelle der heutige Kirchenbau im modernen Stil nach Plänen des Wiener Architekten Heinz Scheide im Jahr 1964 als Ersatzbau errichtet. Das Gnadenbild Mariens übersiedelte in die neue Kirche. Die neue Kirche wurde am 20. September 1964 geweiht. Der Rokokoaltar der alten Kirche wurde in der Pfarrkirche Michaelnbach aufgestellt.
2007 erfolgten ein Umbau der Kirche nach Plänen der Architekten Josef Schütz und Rainer Habringer und eine künstlerische Neugestaltung durch Gabriele und Alois Hain aus Haslach an der Mühl.
Über die Pfarre
Neufelden ist der Diözese Linz zugehörig und wird vom Stift Schlägl betreut.
Quellen: