Fronleichnamsfest 2016
zum einen die bleibende Bedeutung der Eucharistiefeier als Herz der Kirche und "Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens" (2. Vatik. Konzil), zum anderen die Aktualität der Brotvermehrung in Anbetracht der vielen hungernden Menschen heute in der Welt und zumal der Not der vielen Flüchtlinge , denn das Wunder der Brotvermehrung ist und bleibt das Teilen, das mit Liebe zu tun hat.
Die erste Station der anschließenden Prozession war bei dem von den Kindern verzierten Blumenmandala auf dem Kirchenplatz. In Texten, Bitten und Liedern brachten Kinder vom Kindergarten und von den Schulen die Vielfalt der Kirche zum Ausdruck, denn die Kirche ist nicht nur ein Haus, "das bist und du". Männer trugen den "Himmel", unter dem der Pfarrer das "Allerheiligste in der festlich geschmückten Monstranz trug, entlang der Regerstrasse; die Bläser spielten auf dem Weg und begleiteten den Gesang. Die abschließende Station im Garten des Seniorenheimes St. Anna stand unter dem Motto "Hungernden zu essen geben". Das Gebetsgedenken galt den vielen, die heute hungern, der Segen den Menschen, die teilnahmen, den Bewohnern des Heimes, der Pfarre, der Stadt und der ganzen Erde. Im Anschluss verteilten Kinder das in Körben mitgebrachte Brot, damit es wieder weiterverteilt wurde und alle etwas bekommen haben.