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Pfarrgemeinde St. Roman
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Der gute Hirte

 „Ich bin der gute Hirt“ – Joh 10,11

Die Darstellung eines Hirten, der ein Lamm auf seinen Schultern trägt, ist weit verbreitet. Das Bergland von Judäa ist ein typisches Hirtenland. Während der trockenen Sommer mussten die Hirten mit ihren Tieren weit umherziehen, um für sie das notwendige Futter zu finden. Der Beruf des Hirten war geprägt von der ständigen Sorge um gute Weideplätze und Wasser, der Sicherung der Herde vor Krankheiten und wilden Tieren und der Suche von verirrten Tieren.

Die Wertschätzung des Hirten, der seinen Pflichten nachkam, war entsprechend groß. Oftmals werden in der Bibel die Fürsten und Regierenden des Landes mit Hirten verglichen: „Ich gebe euch Hirten nach meinem Herzen; mit Einsicht und Klugheit werden sie euch weiden.“ (Jer 3,14-15) 

Schlechte Hirten wird Gott selbst „ablösen“, indem er sich selber um seine Herde kümmert (vg. Ez 34) und sie mit starker Hand sammeln wird (vgl. Jes 40,11). Dies ist natürlich in biblischen Texten im Hinblick auf die „Hirten Israels“ gemeint. Massive Kritik am bestehenden Regime ist angesagt – und solche bringen die Propheten der jeweiligen Zeit zum Ausdruck. Gott als guter Hirte wird zum Hoffnungsbild gegen bestehende Unrechtssituationen.

Das Neue Testament lässt Jesus in der Gestalt des guten Hirten auftreten. Er wurde zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt (vgl. Mt 15,24; Joh 10,1-18); diese verteidigt er mit seinem eigenen Leben. Auch hier werden die führenden Kreise Israels einer starken Kritik unterzogen. Sie erwiesen sich als schlechte Hirten, indem sie in ihre eigene Tasche wirtschafteten, das Volk ausbeuteten und sich selbst „gute Weideplätze“ sicherten, während das Volk darben musste. Das Gegenbild dazu ist Jesus: Er nimmt sich der Armen, Kranken und Entrechteten der Gesellschaft an, wendet sich ihnen zu und gibt ihnen neue Hoffnung, wenn er vom Reich Gottes spricht und für das Wohl gerade dieser Gesellschaftsschicht Sorge trägt.

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