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Sehnsuchtswege zur Krippe

Ein Impuls zum Evangelium des 3. Adventsonntags

„Sehnsuchtswege zur Krippe“ – so heißt das diözesane Motto für diesen Advent. Warum denn machen wir uns auf den Weg zur Krippe, auf den Weg, die Geburt Jesu zu feiern?

Was erwarte ich mir von diesem Fest – jenseits von all dem, was so alle Jahre wieder üblich ist.  Ist da noch eine Hoffnung, dass diese „heilige“ Nacht, auf die wir zugehen, etwas „heilen“ kann – in unseren Herzen, auf der Welt.

Wir sind eingeladen, unsere ganz persönlichen Sehnsüchte – egal, wie sie auch heißen – dem göttlichen Menschenkind zu bringen, sie ihm hinzulegen.

Aber wir sind auch gerufen, uns zu fragen: Welche Sehnsüchte möchte der menschgewordene Gott in uns wecken. Welche Feuer möchte er in unseren Herzen entzünden, damit sie nicht nur unser Inneres erwärmen, sondern auch die Welt, die wir berühren.

Wir wollen in dieser Serie dem nachspüren, was die Evangelien der Adventsonntage uns über diese Sehnsüchte verraten, die in unserem Herzen schlummern, und die Jesus zum Leben erwecken will.  Wir wollen uns darauf einlassen und spüren, wie heilsam es ist, wenn sie göttliches Sehnen die Richtung unseres Lebens bestimmt.

 

Zum Evangelum des 3. Adventsonntags
Lk 3, 10 - 18

 

Mein Gott!

Was sollen WIR tun - hier und jetzt,

heute und in jedem Augenblick,

in dem es darauf ankommt,

das zu tun, wofür du uns

geschaffen und gerufen hast?

 

Still möchte ich werden,

in mein offenes Herz hinein fragen,

um deine Stimme zu hören,

unvoreingenommen, bereit,

mich auch überraschen zu lassen.

 

In Zeiten, da Meinungen

und Argumente zahlreich geworden sind

und Interessen wichtiger als Wahrheit

frage ich dich: Woran soll ich mich halten?

 

In Zeiten, in denen

das Misstrauen wächst,

Vorwürfe und Schuldzuweisungen

den Diskurs bestimmen

und es schwierig geworden ist

zuzuhören und zu verstehen,

frage ich dich:

Wie kann mein Herz weit und offen werden,

für jene, die dort Zuflucht suchen?

 

In Zeiten, in denen

es guter Ton geworden ist,

auf sich selbst zu schauen

und Ellbogentechnik als chic und vernünftig gelten,

und unter die Räder zu kommen droht,

wer sich diesem Spiel verweigert,

frage ich dich:

Wie kann ich da mittendrin

deine Liebe noch leben?

 

In Zeiten, in denen Menschen

Angst haben, überfordert sind,

verunsichert und orientierungslos,

zornig und verzweifelt,

krank sind oder sterben,

oder einsam verkümmern,

frage ich dich:

Was brauchen sie von mir,

in den Augenblicken,

in denen sie unsere Wege kreuzen.

 

Mein Gott,

da wohnt ein Sehnen tief in mir,

in meinem Tun Mensch zu werden,

so wie du mich ausgedacht, gewollt.

Diese Sehnsucht lege ich dir hin,

in die Krippe, in der du ankommen willst

bei uns und in uns.

 

Still möchte ich werden,

in mein offenes Herz hinein fragen,

um deine Stimme zu hören,

unvoreingenommen, bereit,

mich auch überraschen zu lassen.

 

Text und Foto: Burghard Ebenhöh

 

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